Nachdem ich mit meinem Ehemann eine intensive Diskussion darüber führte, mit welchen Schwierigkeiten wir zu rechnen haben, wenn wir uns in der Schweiz niederlassen wollen, begann ich bereits in Ghana mit dem ersten Schritt zu der späteren Integration in die Schweizer Gesellschaft.
Ich belegte am deutschen Goethe-Institut in Accra Deutschkurse. Sicher half mir der Einstieg in diese für mich damals völlig unbekannten Sprache auch die Tatsache, dass wir Ghanaer, die wir die Möglichkeit hatten, überhaupt zur Schule zu gehen, viel sprachig sind. Als Ewe spreche ich natürlich auch Ewe. Da ich hauptsächlich in Ghanas Hauptstadt Accra gelebt habe, rede ich auch Ga. Da ich meine Boarding School in Cape Goast absolvierte, der berümt-berüchtigten Sklavenhafenstadt, die in Fanti-Land liegt, spreche ich auch Fanti. Übrigens Kofi Annan, der erste schwarze und jetzt ehemalige UNO-Generalsekretär ist ein Fanti.
Da der grösste Stamm in der Landesmitte das Leben in ganz Ghana prägt, spreche ich auch Twi, die Sprache der matriarchalischen Ashantis, die geschichtlich als Kriegsvolk gelten.
(Um sich etwas einzulassen auf unsere Philosophien in Ghana, empfehle ich Ihnen dem Link zu folgen. Sie finden dort etwa solche Textstellen:
Nach der Vorstellung der Ashanti ist substantielle Repräsentation ein menschliches Grundrecht. Jeder Mensch hat das Recht, nicht nur im Rat repräsentiert zu werden, sondern auch im Prozess des Beratschlagens selbst in Bezug auf jede Sache, die für seine Interessen oder die seiner Gruppe relevant ist. Aus diesem Grund ist das Konsensprinzip so wichtig.
Ist die Philosophie so fern von der Schweiz? Mein Mann meint, nach 1968 sei das auch hier Doktrin gewesen, doch heute gelte das nicht mehr. Wäre doch wirklich schade, wenn dem so wär in der ältesten Demokratie der Welt?!)
Da in Ghana etwa 37 Sprachen gesprochen werden, wurde Englisch als die offizielle Landessprache bestimmt, um so die Einheit des Landes aufzubauen. Das hatte natürlich mit der letzten Kollonialmacht in Ghana zu tun. Grossbritannien entliess Ghana als erstes Land Afrikas 1957 in die Unabhängigkeit. Zurückgeblieben ist damit auch etwas von der englischen Lebensart, die sich ganz besonders mein Vater in seiner Ausbildung in London auch angeeignet hatte.
Dass ich Juliet und mein Bruder Romeo heisst, hat hingegen etwas mit den Vorlieben meiner Mutter für Shakespeare zu tun, den sie genauso gut zitieren kann wie aus der Bibel.
Meine religiöse Erziehung genoss ich vor allem an einem katholischen Internat.
Weil meine von mir heiss vereehrte Grossmutter eigentlich eine Togolesin war und daher französisch sprach wie viele meiner Cousinen und Cousins auch, habe ich auch früh französisch sprechen gelernt. Und von meiner Grossmutter lernte ich die französische Küche kennen. So lernte ich bei ihr Salat zu essen, was in Ghana niemand tut, jedenfalls nicht zu dieser Zeit damals.
Mit diesem Rucksack voller europäischer Kultur kam ich also in die Schweiz, die mir doch so fremd war wie ich es mir nach meinem ersten Besuch nicht hätte vorstellen können. Trotz meinen sprachlichen Vorbreitungen verstand ich kein Wort, wenn die Leute miteinander redeten. Ich war froh, immerhin den Busfahrplan lesen zu können und die Namen der Stationen. So konnte ich mich rasch selbstständig bewegen und musste nicht immer meinen Mann um Transporte angehen.
Aber wie erkläre ich einer Schweizerin oder einem Schweizer wie fremd mir die Lebensart hier damals vorkam? Ich erinnere mich gut an mein Schwangerschaftsturnen vor etwas mehr als 10 Jahren als Jonas, unser Jüngster, heran wuchs.
Als mein Ehemann mir das erste Mal davon erzählte, dass es so etwas gibt, dachte ich zuerst, er mache Witze. Bei uns helfen sich die Frauen unter sich bei der Vorbereitung der Geburt. Alles was zu tun ist war von Alters her bei uns Sache der Frau und wird nicht an eine Institution delegiert, deren Leistung für Geburtsvorbereitung auch noch bezahlt werden muss.
Die Männer in Ghana interessieren sich in der Regel nicht für diese Frauensachen. Da bei uns die Familien, besonders die Frauen, immer in Grossfamilien leben, sind da auch alle Generationen vertreten. Selbstverständlich auch die Grossmütter. So wird das Wissen um die Betreuung von Schwangeren, Gebährenden und Geborenen weiter gegeben.
Dass man dafür mit dem Mann in einen von einer Frau geführten Kurs geht, wo man sich nicht kennt, war für mich schon etwas merkwürdig. Unter Fremden, die sich nicht nahe kommen in dieser Zeit dann so intime Dinge anzusprechen und noch intimere Bewegungsabläufe zu lernen, kam mir irgendwie entmenschlicht vor, auch wenn es darum ging, Jonas vor Komplikationen bei seiner Geburt zu ersparen.
Weil wir in Grenchen nicht wirklich heimisch werden konnten, in Sachen Integrationsmassnahmen ist diese Nachbarstadt Biels tiefste Provinz - und das Schwangerschaftsturnen schien eine Art Symbol dafür geworden zu sein -beschlossen wir bald nach Biel zu ziehen, wo damals mein Mann auch seinen Arbeitsplatz hatte.
In Biel besuchte ich sofort wieder Sprachkurse und konnte sehr rasch die Zeitungen lesen. Und bald stand ich meinem Ehemann in nichts nach und wir führten endlose politische Debatten. Manchmal hatte ich schon Mitleid mit ihm, weil er den Kopf für all die unsäglichen Vorgänge rund um Blocher und seine SVP hinhalten musste, er als Schweizer. Ich hatte damals ja noch keinen Zugang zu den "Andersdenkenden" in diesem Land. Aber das wollte und will ich rasch ändern!
Da ich als Schülerin und Studentin immer davon geträumt habe, eines Tages Ärztin zu werden, begann ich sobald ich die Sprache einigermassen beherrschte, beim Roten Kreuz Kurse zu besuchen. Wenn ich denn schon keine Chance hatte, ein Medizinstudium zu beginnen, so wollte ich halt als Pflegerin ins Gesundheitswesen einsteigen. So konnte ich bald mein Versprechen wahrmachen, dass ich mir gegeben hatte, als klar war, dass ich in der Schweiz eine Familie gründen würde, nämlich anderen zu helfen, die vielleicht nicht so viel Glück hatten wie ich.
Bald begann ich als Pflegehelferin bei einer privaten Stiftung für Seniorenpflege mit der Arbeit. Das war für mich dann eine sehr deprimierende und teilweise auch schockierende Erfahrung wie man in diesem reichen Land mit den alten Menschen umgeht und wie man sie sterben lässt. Auch in diesem Zusammenhang kommt mir das Wort "entmenschlicht" in den Sinn. In Ghana gibt es keine AHV für alle, deshalb kann man die Senioren auch nicht einfach abschieben. Aber ich denke, dass wir das auch mit AHV nicht tun würden, denn wir respektieren das Alter und unsere Vorfahren.
Ich fühlte mich dann an diesem Arbeitsplatz ausgenutzt und blossgestellt. Die Leitung behandelte uns Pflegerinnen als gehörten wir einer niedrigeren Kaste an. Die Leiterin selbst war in unzählige Mobbinggeschichten verwickelt und sorgte für eine Misstrauensstimmung unter den Angestellten, von so etwas hatte ich vorher noch nie gehört.
Als die Lage völlig hoffungslos wurde, die Leiterin meinem Mann und mich aus ihrem Büro warf, als wir um eine Aussprache nachsuchten, wandte ich mich an die Stiftungsleitung und bat um eine Schlichtung. Doch der Herr Professor und Stiftungspräsident wies mich ab mit dem giftigen Hinweis, dass man sich nicht gewohnt sei sich auf Pflegerinnenstufe zu begeben.
Damit gab es für mich keine Zweifel mehr: die Schweiz kennt auch Herrenmenschen, die sich als etwas Besseres vorkommen als alle anderen. Das kenne ich aus Ghana gut, wo es noch reiche und Gold verzierte Könige gibt, mit Dutzenden von Frauen und Untertanen die das zahlreiche Vieh hüten und auch sonst den kopf hinhalten müssen.
Dass es bei diesem Altersheim offenbar nicht in erster Linie darum ging den HeimbewohnerInnen ein Leben in Würde zu gönnen und ein Pflegepersonal zu halten, dass diesd Tag für Tag garantierte, sondern dass es da ganz andere Motive gibt, lag plötzlich glasklar auf der Hand. Ich orientierte mich um.
Dabei konnte ich mich auf die Dienste von EFFE in Biel verlassen.
Nachdem man mir das Selbstbewusstsein geraubt hatte, lernte ich mit Hilfe der EFFE- Unterstützung, dass ich eben doch mehr Möglichkeiten mitbringe und über ein grösseres Potential verfüge als man mir bei meinem ersten Arbeitsplatz glauben machte. Ich rüstete innerlich auf, bekam von meiner Familie die nötige Unterstützung und brach auf eine neue Reise auf.
Seit fünf Jahren nun bin ich bei einem städtischen Alters- und Pflegeheim in Biel angestellt. Ich absolvierte in dieser Zeit verschiedene Kurse in meinem Berufsfeld und darüber hinaus.
So habe ich mich etwa auf die Pflege von Füssen konzentriert, ein Körperteil, dass in der hochzivilisierten Schweiz sträflich vernachlässigt wird. Man sperrt die Füsse ein Leben lang in viel zu enge Schuhe ein und gönnt ihnen kaum Luft. Nun kann es schon mal vorkommen, dass ich mehr zu den Füssen als zum Kopf einer meiner Pflegeanvertrauten spreche.
Das darf man durchaus auch als politischen Fingerzeig verstehen: statt jemandem auf die eingesperrten Hühneraugen zu treten, sollte man dessen Füsse waschen, dessen Hornhaut schleifen, die Nägel kürzen und den neugeborenen Fuss mit duftender Salbe einreiben.
Täten wir uns das regelmässig an, unsere Welt stünde Kopf!
Seit eineinhalb Jahren habe ich nun sogar die Möglichkeit die Lehre als Fachangestellte Gesundheit FaGe zu absolvieren. Das ist zwar ziemlich aufwändig, oft auch sehr anstrengend, besonders nach vier Tagen Pflege, dann noch zwei Tage auf der Schulbank zu sitzen. Doch ich halte durch, fühle mich integriert und freue mich an meinen guten Noten.
Da in Ghana etwa 37 Sprachen gesprochen werden, wurde Englisch als die offizielle Landessprache bestimmt, um so die Einheit des Landes aufzubauen. Das hatte natürlich mit der letzten Kollonialmacht in Ghana zu tun. Grossbritannien entliess Ghana als erstes Land Afrikas 1957 in die Unabhängigkeit. Zurückgeblieben ist damit auch etwas von der englischen Lebensart, die sich ganz besonders mein Vater in seiner Ausbildung in London auch angeeignet hatte.
Dass ich Juliet und mein Bruder Romeo heisst, hat hingegen etwas mit den Vorlieben meiner Mutter für Shakespeare zu tun, den sie genauso gut zitieren kann wie aus der Bibel.
Meine religiöse Erziehung genoss ich vor allem an einem katholischen Internat.
Weil meine von mir heiss vereehrte Grossmutter eigentlich eine Togolesin war und daher französisch sprach wie viele meiner Cousinen und Cousins auch, habe ich auch früh französisch sprechen gelernt. Und von meiner Grossmutter lernte ich die französische Küche kennen. So lernte ich bei ihr Salat zu essen, was in Ghana niemand tut, jedenfalls nicht zu dieser Zeit damals.
Mit diesem Rucksack voller europäischer Kultur kam ich also in die Schweiz, die mir doch so fremd war wie ich es mir nach meinem ersten Besuch nicht hätte vorstellen können. Trotz meinen sprachlichen Vorbreitungen verstand ich kein Wort, wenn die Leute miteinander redeten. Ich war froh, immerhin den Busfahrplan lesen zu können und die Namen der Stationen. So konnte ich mich rasch selbstständig bewegen und musste nicht immer meinen Mann um Transporte angehen.
Aber wie erkläre ich einer Schweizerin oder einem Schweizer wie fremd mir die Lebensart hier damals vorkam? Ich erinnere mich gut an mein Schwangerschaftsturnen vor etwas mehr als 10 Jahren als Jonas, unser Jüngster, heran wuchs.
Als mein Ehemann mir das erste Mal davon erzählte, dass es so etwas gibt, dachte ich zuerst, er mache Witze. Bei uns helfen sich die Frauen unter sich bei der Vorbereitung der Geburt. Alles was zu tun ist war von Alters her bei uns Sache der Frau und wird nicht an eine Institution delegiert, deren Leistung für Geburtsvorbereitung auch noch bezahlt werden muss.
Die Männer in Ghana interessieren sich in der Regel nicht für diese Frauensachen. Da bei uns die Familien, besonders die Frauen, immer in Grossfamilien leben, sind da auch alle Generationen vertreten. Selbstverständlich auch die Grossmütter. So wird das Wissen um die Betreuung von Schwangeren, Gebährenden und Geborenen weiter gegeben.
Dass man dafür mit dem Mann in einen von einer Frau geführten Kurs geht, wo man sich nicht kennt, war für mich schon etwas merkwürdig. Unter Fremden, die sich nicht nahe kommen in dieser Zeit dann so intime Dinge anzusprechen und noch intimere Bewegungsabläufe zu lernen, kam mir irgendwie entmenschlicht vor, auch wenn es darum ging, Jonas vor Komplikationen bei seiner Geburt zu ersparen.
Weil wir in Grenchen nicht wirklich heimisch werden konnten, in Sachen Integrationsmassnahmen ist diese Nachbarstadt Biels tiefste Provinz - und das Schwangerschaftsturnen schien eine Art Symbol dafür geworden zu sein -beschlossen wir bald nach Biel zu ziehen, wo damals mein Mann auch seinen Arbeitsplatz hatte.
In Biel besuchte ich sofort wieder Sprachkurse und konnte sehr rasch die Zeitungen lesen. Und bald stand ich meinem Ehemann in nichts nach und wir führten endlose politische Debatten. Manchmal hatte ich schon Mitleid mit ihm, weil er den Kopf für all die unsäglichen Vorgänge rund um Blocher und seine SVP hinhalten musste, er als Schweizer. Ich hatte damals ja noch keinen Zugang zu den "Andersdenkenden" in diesem Land. Aber das wollte und will ich rasch ändern!
Da ich als Schülerin und Studentin immer davon geträumt habe, eines Tages Ärztin zu werden, begann ich sobald ich die Sprache einigermassen beherrschte, beim Roten Kreuz Kurse zu besuchen. Wenn ich denn schon keine Chance hatte, ein Medizinstudium zu beginnen, so wollte ich halt als Pflegerin ins Gesundheitswesen einsteigen. So konnte ich bald mein Versprechen wahrmachen, dass ich mir gegeben hatte, als klar war, dass ich in der Schweiz eine Familie gründen würde, nämlich anderen zu helfen, die vielleicht nicht so viel Glück hatten wie ich.
Bald begann ich als Pflegehelferin bei einer privaten Stiftung für Seniorenpflege mit der Arbeit. Das war für mich dann eine sehr deprimierende und teilweise auch schockierende Erfahrung wie man in diesem reichen Land mit den alten Menschen umgeht und wie man sie sterben lässt. Auch in diesem Zusammenhang kommt mir das Wort "entmenschlicht" in den Sinn. In Ghana gibt es keine AHV für alle, deshalb kann man die Senioren auch nicht einfach abschieben. Aber ich denke, dass wir das auch mit AHV nicht tun würden, denn wir respektieren das Alter und unsere Vorfahren.
Ich fühlte mich dann an diesem Arbeitsplatz ausgenutzt und blossgestellt. Die Leitung behandelte uns Pflegerinnen als gehörten wir einer niedrigeren Kaste an. Die Leiterin selbst war in unzählige Mobbinggeschichten verwickelt und sorgte für eine Misstrauensstimmung unter den Angestellten, von so etwas hatte ich vorher noch nie gehört.
Als die Lage völlig hoffungslos wurde, die Leiterin meinem Mann und mich aus ihrem Büro warf, als wir um eine Aussprache nachsuchten, wandte ich mich an die Stiftungsleitung und bat um eine Schlichtung. Doch der Herr Professor und Stiftungspräsident wies mich ab mit dem giftigen Hinweis, dass man sich nicht gewohnt sei sich auf Pflegerinnenstufe zu begeben.
Damit gab es für mich keine Zweifel mehr: die Schweiz kennt auch Herrenmenschen, die sich als etwas Besseres vorkommen als alle anderen. Das kenne ich aus Ghana gut, wo es noch reiche und Gold verzierte Könige gibt, mit Dutzenden von Frauen und Untertanen die das zahlreiche Vieh hüten und auch sonst den kopf hinhalten müssen.
Dass es bei diesem Altersheim offenbar nicht in erster Linie darum ging den HeimbewohnerInnen ein Leben in Würde zu gönnen und ein Pflegepersonal zu halten, dass diesd Tag für Tag garantierte, sondern dass es da ganz andere Motive gibt, lag plötzlich glasklar auf der Hand. Ich orientierte mich um.
Dabei konnte ich mich auf die Dienste von EFFE in Biel verlassen.
Nachdem man mir das Selbstbewusstsein geraubt hatte, lernte ich mit Hilfe der EFFE- Unterstützung, dass ich eben doch mehr Möglichkeiten mitbringe und über ein grösseres Potential verfüge als man mir bei meinem ersten Arbeitsplatz glauben machte. Ich rüstete innerlich auf, bekam von meiner Familie die nötige Unterstützung und brach auf eine neue Reise auf.
Seit fünf Jahren nun bin ich bei einem städtischen Alters- und Pflegeheim in Biel angestellt. Ich absolvierte in dieser Zeit verschiedene Kurse in meinem Berufsfeld und darüber hinaus.
So habe ich mich etwa auf die Pflege von Füssen konzentriert, ein Körperteil, dass in der hochzivilisierten Schweiz sträflich vernachlässigt wird. Man sperrt die Füsse ein Leben lang in viel zu enge Schuhe ein und gönnt ihnen kaum Luft. Nun kann es schon mal vorkommen, dass ich mehr zu den Füssen als zum Kopf einer meiner Pflegeanvertrauten spreche.
Das darf man durchaus auch als politischen Fingerzeig verstehen: statt jemandem auf die eingesperrten Hühneraugen zu treten, sollte man dessen Füsse waschen, dessen Hornhaut schleifen, die Nägel kürzen und den neugeborenen Fuss mit duftender Salbe einreiben.
Täten wir uns das regelmässig an, unsere Welt stünde Kopf!
Seit eineinhalb Jahren habe ich nun sogar die Möglichkeit die Lehre als Fachangestellte Gesundheit FaGe zu absolvieren. Das ist zwar ziemlich aufwändig, oft auch sehr anstrengend, besonders nach vier Tagen Pflege, dann noch zwei Tage auf der Schulbank zu sitzen. Doch ich halte durch, fühle mich integriert und freue mich an meinen guten Noten.
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